Beiträge von mcollie

    Meines Wissens kalibriert sich das RDKS beim Cyberster selbst auf neue Räder mit anderen Sensoren. Bin gespannt, wenn meine Winterräder nächste Woche gewechselt werden. Bei meinem Renault musste die Werkstatt noch aufwändig die RDKS Sensoren am Auto anlernen. Der Renault hat sich 8 Sensoren gemerkt und konnte so Sommer- und Winterräder unterscheiden.

    Also bei mir stand "Sensoren anlernen" auf der Rechnung. Obwohl MG-Winterräder. Ich kenne das aber auch von anderen Autos, dass die Sensoren auf das Fahrzeug kalibriert werden müssen, damit die Kommunikation steht! Aber vielleicht ist das bei Originalzubehör anders

    Wunderbar! Aber: Auch du hast dem Hersteller kein Foto geschickt und daher die Beifahrerfußmatte ohne Befestigungsösen bekommen, gell?

    Also eigentlich schon! Bei wir wollten sie nur die Info (Foto) in welche die Nasen der Drehverriegelung im offenen Zustand zeigen, damit die Ösen richtig platziert werden. Sonst nichts! Das mit der Beifahrermatte ist mir erst im Nachgang aufgefallen, dass diese gar keine Aussparungen hat. Ich werde aber beide Matten nur im Winter verwenden und diese einfach auf die Originalen legen, damit man Dreck und Feuchtigkeit schnell entfernen kann, ohne sich die Finger zu brechen! So habe ich das bisher immer gemacht. Hoffe die passen gut rein - Noch habe ich es nicht ausprobiert!

    Und nur weil man es sich leisten kann, darf man die Verhältnismäßigkeit nicht hinterfragen und soll einfach alles zahlen, was die Werkstatt aufruft? Auf wie viele Arbeitsstunden werden diese Einmalkosten umgelegt? Ich hätte mal eine Preisliste gesehen, da lag die Stunde am eAuto bei 200+ Euro, mehr als doppelt soviel als an einem konventionellen Fahrzeug.

    Natürlich nicht, Christoph! Ich erwarte generell nur einen guten Service. In allen Dingen und nicht nur in diesem Beispiel. Wenn der Service gut und zuverlässig ist, dann bin ich persönlich auch dazu gerne bereit, einfach "mehr" dafür zu bezahlen, ohne erstmal zu wissen, ob es wo anders günstiger geht. "Guter Service" heißt bei mir, dass ich mir eine Dienstleistung einkaufe ohne danach wieder mit erneuter Zeit und erneutem Geld "nachbessern" zu müssen. Das ist im Grunde alles, was ich sagen wollte. Aus diesem Grund sind in diesem Beispiel hier weder freie Werkstätten noch Vertragswerkstätten "per se" schlecht oder gut. Jeder soll bitte da hingehen, wo er sich wohlfühlt und für sein Verständnis den besten Service für sein Geld bekommt. Für mich kam aber das Gefühl auf, dass Vertragswerkstätten (wegen den höheren Sätzen) generell hier keinen guten Ruf (weil angeblich viel zu teuer) genießen und wenn Leute trotzdem hingehen "belächelt" werden! Aber vielleicht habe ich das auch falsch interpretiert. Ich bin der letzte der meint, dass seine Weisheit der heilige Gral ist.

    Auch von mir vielen Dank für den Post!

    Das von Dir als Fazit gepostete Resümee ist dann wohl die sog. "Ausgleichsladung", welche MG in seinem Handbuch beschreibt. Hier wird empfohlen dies jeden Monat zu machen. So habe ich das in Erinnerung.

    Macht Ihr das auch in dieser Häufigkeit, oder beachtet Ihr das gar nicht? Hier ist ja der Punkt wichtig, das Fahrzeug trotz 100% am Ladestrom zu lassen, bis dieses tatsächlich keinen Strom mehr aufnimmt!

    Hinweis von meinem Schweizer Händler: Gemäss Herstellervorgabe ist bei Ihrem MG alle 12 Monate oder nach 24'000 Kilometern ein Wartungsservice vorgesehen - ja nachdem, was zuerst eintrifft. Dies stellt sicher, dass sämtliche Garantieansprüche erhalten bleiben. Ich habe daher ein Termin 12.12. und werde berichten, was es gekostet hat.

    So hat es mein Händler hier in Süd-Bayern auch gesagt.

    Generell verstehe ich schon den Unmut über die hohen Preise bei einer Vertragswerkstatt in der Relation zu dem was an einem E-Auto "gemacht wird" und zu einer freien Werkstatt. Man darf aber nicht vergessen, dass die ganzen Vertragswerkstätten Ihre Leute zu den sehr teuren "Hochvolt"-Schulungen schicken müssen, dass im Falle eines Falles und bei einem wirklichen Defekt das E-Auto auch reparieren können. Das ist ja dann auch der Anspruch des Kunden, dass hier dann schnell geholfen wird.

    Dieser Invest muss natürlich refinanziert werden und das läuft u.a. über diese Inspektionspreise.

    Das wird die freie Werkstatt um die Ecke nicht unbedingt machen. Im Schadensfall werden die einen auch zu einer Vertragswerkstatt schicken und wenn dann die Vertragswerkstatt keine Hochvolttechniker haben, dann werden die Gesichter wieder lang...

    ich finde den ganzen Vorgang sehr merkwürdig. Wenn Geld und anschließend Brief beim Händler vorliegen, er aber nicht liefern kann oder will, muß dem Wagen etwas zugestoßen seinn. Wenn das Geld da ist aber SAIC den Brief nicht an den Händler schickt, ist entweder wieder dem Wagen etwas zugestoßen oder das Produktionsplanungssystem bei SAIC hat komplett versagt (was ich mir nicht vorstellen kann). Irgendjemand hält hier Informationen zurück, sowas passiert nicht "einfach so".

    Naja, kann schon sein - War bei mir auch so: Geld weg, Fahrzeug beim Händler, Brief dauerte 4 Wochen. Das lag an dem Umzug von SAIC von München nach Frankfurt (?) - In der Umzugszeit wurden keine Briefe für rein elektrische Fahrzeuge versendet! Das ist die Erklärung, welche MG meinem Händler gab!