Beiträge von George

    Ne, ne, das kann man schon genau so machen wie du beschreibst. Besonders aber auf längeren Strecken, z.B. von München nach Berlin oder Hamburg, kann man sich mit ein bisschen Herumspielen mit der Software schnell mal eine Stunde oder so Fahrzeit sparen - und ggf auch billiger laden. Aber wie gesagt, man kann inzwischen auch einfach losfahren, zumindest in Deutschland und eine paar anderen Ländern wie Holland oder Norwegen.

    Pump ist ähnlich ABRP aber halt von einem anderen Anbieter. Die Oberfläche wird von einigen als übersichtlicher beschrieben. Mangels eigener Erfahrung - mein Cyberster kommt ja erst im Oktober - kann ich dies nicht beurteilen. Da die App nur für iOS verfügbar ist, erübrigt sich die Überlegung für Android-User.


    Die Navigationslösung im Tesla soll ja bereits sehr gut sein, sodass sich eine Alternativlösung erübrigt. Im MG ist die Navigation mit Ladeplanung nur sehr rudimentär, was eine Alternativlösung sinnvoll erscheinen lässt.

    Das ist wohl wahr, der Planungsteil beim Tesla-Navi ist inzwischen sehr brauchbar. ABRP habe ich abzüglich meines kurzen Experiments mit Echtzeitverbindung zum Auto allerdings fast nur als Offline-Planungstool für meist längere Fahrten verwendet. Da kann man wunderbar Strecken und Verbräuche und Stops modellieren (wenn man das mag) und sein Auto sozusagen per Software vorab besser kennen lernen.


    Siehe z.B. meine "Analysen" zum vorhandene Model Y und zum noch nicht gelieferten Cybester hier - ich erwarte vom Cybester, dass er sich ziemlich ganu an die Ergebisse des ABRP hält ;) ..

    Blick in die Glaskugel


    Das Fahren selbst ist dann umso entspannter.

    Falls das Navi beim Cybester auch im Oktober (geplanter Auslieferungstermin für uns) noch so schlecht wie beschrieben ist - was man befürchetn muß - könnte hier der ABRP vielleicht sogar in der Abo-Version ernsthaft zum Einsatz kommen.

    Schnell würde ich nicht sagen. Der Cyberster wurde 2023 vorgestellt und wird seit 2024 ausgeliefert. Aber gut, dass er jetzt drin ist.

    Ich denke dass war schon rasend schnell. Vorstellung in 2023 zählt mal gar nicht ;) da würd ich an meiner Software noch überhaupt nix machen. Nennenswerte Stückzahlen werden seit Anfang 2025 ausgeliefert, und ein paar Tage nach Anfrage einiger (von uns) bei ABR war das Auto drin. Es müssen ja auch die zu konfigurierenden Parameter klar sein, vermute, dass ABRP ggf. echte Verbrauchswerte für die Defaults verwendet.

    Toll, dass ABRP jetzt den Cyberster unterstützt. Hat das Melden von uns allen vielleicht geholfen.

    Wenn ich das richtig sehe, werden Live-Daten per OBD2 noch nicht unterstützt.


    Den Ansatz von PUMP, hier über das Benutzerkonto statt OBD2-Dongle zu gehen, finde ich noch besser.

    Allerdings unterstützen die bisher noch nicht den Cyberster und die Echtzeitdaten nicht für MG.

    Was ist PUMP? :/


    Ich hatte ABRP mal mit meinem vorherigen Tesla zwecks Echtzeitdaten verbunden, das aber als komplett unnötig und verkomplizieren in der Anwendung schnell wieder sein lassen – obwohl die Daten über mein Tesla-Konto übertragen werden konnten. Braucht es nicht :* . Ich stelle meinen ABRP so ein, dass die Ergebnisse stimmen. Mein Standard-Realverbrach auf 100 km z.B. ist beim Model Y etwa 3 % geringer als der im ABRP gesetzte Default-Wert, die Akku-Degradation vom X war am Ende etwas höher (8 % statt 5 %). Mit derartiger, fixer Einstellung bin ich fast 8 Jahre bestens gefahren, auch einen Polestar. Ich erwarte beim Cybester nichts anderes. Wenn es auf einer konkreten Fahrt trotzdem Abweichungen geben sollte, kann ich das selbst in Echtzeit sehen zwischen Prognose und realem Wert in der Cybester -Anzeige. ;)

    War das der Roadster, für dessen Hersteller man sich heute schon fast schämen muss? 8)

    :/ Ich ganz bestimmt nicht. "Der Hersteller" hat Recht - aus erster Hand ist immer besser als es von anderen "eingeordnet" zu bekommen (es tut auch nicht weh, versprochen). Und mehr werde ich im Sinne unser aller Seelenfrieden dazu in Deutschland im Allgemeinen und in diesem Autoforum im Speziellen nicht mehr sagen. Das gehört hier ja nicht her - aber du hast angefangen ;) , 8) hin oder her.


    Der Tesla Roadster war das erste Auto, das 2008 - 2010 meine Aufmerksamkeit ernsthaft auf Elektroautos gelenkt hat - nur damals finanziell für mich unerreichbar und mit 2 Babys maximal unpraktisch. 2017 habe ich mir dann ein ungefähr gleich teures Model X gekauft das ich nach fast 8 problemlosen Jahren letzten Dezember wieder verkauft habe. Jetzt fahren wir Model Y und Polestar 2. Letzterer seit Oktober 2020. Der Polestar 2 wird diesen Oktober von einem Cybester ersetzt. So schließt sich der Kreis (fast).

    Die Ladeverluste, auf die der ADAC immer herumreitet, haben mich nie ernsthaft interessiert. Was sie bei Ladepreisen pro kWh in Deutschland von 30 Cent daheim bis gegen1 € bei manchen Abzockern im Roaming vielleicht tun sollten. Bei um die 10 Cent pro kWh ist es aber für viele andere auf der Welt eher nicht intessant, z.B. in den USA oder Frankreich.

    Waschanlage ein paar Mal im Jahr und Ende. ^^ immer. Bei jedem Auto seit fast 40 Jahren. Das Leben kann so herrlich einfach sein. Ach ja und im Sommer manchmal mit dem Gatenschlauch die Vogelkacke wegspülen.

    Ganz einverstanden, Paderburner. :) Gute Verbrenner liegen wohl bei 30 bis 35 Wirkungsgrad, Dampfmaschinen sogar nur bei 10 bis 15 %. Diesel kommt um die 40 % und der Solar-Stirlingmotor übertrifft die Verbrenner. Doch dann benötigt man mehr als 1000 Grad Unterschied, was man mit einem Parabolspiegel oder einer Farm davon, auch realisiert hat, in dem man die automatisch sich nach der Sonne ausrichten lässt - und damit Strom gewinnt.

    Ich möchte wieder einmal den Gerüchten entgegentreten, Verbrenner würden zwischen 30 (Benziner) und 40 (Diesel) % Wirkungsgrad haben. :)


    Ja, im Labor bei genau einem optimalen Betriebszustand sind diese Zahlen erreichbar und daher nicht per se „falsch“. In der normalen, auch noch so sparsam gefahrenen Praxis durchfährt man diese Betriebspunkte jedoch in Sekunden oder gar Sekundenbruchteilen. Der tatsächliche Praxiswirkungsgrad liegt bei Benzinern dann bei 12 - 15 % und bei Diesel bei 16 -20 %. Große Schiffsdiesel können dagegen sehr oft und sehr lange in ihrem Optimum betrieben werden, und kommen mit ihrem Wirkungsgrad auch in der Praxis so auf die 40 %.


    Elektroautos haben einen theoretischen Wirkungsgrad > 90 % und erreichen auch in der Praxis leicht über 80 % :) . Ich fahre z.B. meinen 350 PS Firmentesla jetzt im Frühjahr mit < 15 kWh / 100 km, entsprechend der Energie von ca. 1,5 Litern Diesel / 100 km. Würde ich bei einem Diesel tatsächlich 40 % in der Praxis sehen, würde so ein 350 PS Auto dann nur 3 l / 100 km brauchen :/ . Da ein vergleichbarer Diesel aber (bei immer noch viel schlechteren Fahrleistungen) eher >> 6 l / 100 km braucht, wird sofort klar, dass der Wirkungsgrad beim Diesel < 20 % sein muss.