Beiträge von George

    Ich glaube, das mit 5G stand irgendwann mal bei den vermuteten Ausstattungsmerkmalen, als die Studie präsentiert wurde und in Serie gehen sollte.

    Dann habe ich aber wohl nichts übersehen. Theoretisch wäre es vermutlich möglich, ein 4G Modul firmwaretechnisch auf 5G umzukonfigurieren. In der Praxis habe ich das noch nie erlebt.

    4G sollte die vermutete Lebenszeit des Cybersters reichen. Ein Upgrade des eCall Moduls auf 4G wäre hierbei definitiv sinnvoll, um nicht alle aktuellen Cyberster Fahrer nach kürzester Zeit mit funktionslosem Modul herumfahren zu lassen.

    Der Verlust zugesagter und gekaufter Fähigkeiten aus softwaretechnischen Gründen ist ein immer guter Grund für erfolgreiche Klagen. Siehe hierzu diverse frühe Beispiele bei Tesla, wo z.B. die zugesagte, gekaufte und ursprünglich vorhandenen Schnellladeleistung oder auch die Beschleunigungswerte bei Performance-Modellen mal eben softwaretechnisch reduziert wurden zur Schonung der Hardware (sprich: zur Vermeidung von Garantieleistungen). Zwar wird das Abschalten von 2 und 3 G nicht aktiv von MG betrieben, jedoch war das a) lange vor Verkaufsstart absehbar und b) könnte die Funktion durch SW-Updates erhalten werden. Hoffen wir also auf vernünfige Voraussicht bei MG.

    Hab mir gerade eben die Matten bestellt mit der Angabe, dass ich Befestigungen an der Beifahrermatte haben möchte. Und schwups hat mich die freundliche Dame vom Bestellservice angerufen und nach dem Abstand gefragt.

    Was habt ihr wie angegeben? Sind Fahrerseite und Beifahrerseite irgendwie spiegelbildlich?

    Gruß Stefan

    Fotos hochgeladen. ging über den Link, den die mir per E-Mail geschickt haben:


    Hallo, hier OMEVO EVA Fußmatten!


    Unten finden Sie einen Link zum Fragebogen, in dem Sie Fotos des Bodens in Ihrem Auto senden und die Bearbeitung Ihrer Bestellung um bis zu zwei Werktage beschleunigen können!


    Ich mache Fotos


    Zum Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie nur wenige Minuten, ein Mobiltelefon mit Kamera und Ihr Auto :)


    Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


    Schöne Grüße, OMEVO EVA Fußmatten


    ------------------------------


    Halbe Stunde später kam diese Mail:


    Guten Tag!


    Wir haben bemerkt, dass Ihr Automodell in verschiedenen Boden-Konfigurationen erhältlich ist.


    Da wir bestrebt sind, die bestmögliche Passform für unser Produkt zu erhalten, senden Sie uns bitte Fotos des Innenraums Ihres Fahrzeugs einschließlich aller Ausstattungsgegenstände, die sich auf die Aussparungen in den Fußmatten auswirken, über unser Formular, indem Sie auf die Schaltfläche unten klicken. Wir bitten auch um Fotos des Kofferraums, wenn Ihre Bestellung eine Kofferraummatte umfasst.


    Ich mache Fotos


    Warum ist das wichtig?


    Wir wollen sicherstellen, dass Ihr EVA-Mats-Set gut an die Form des Bodens Ihres Autos angepasst ist.


    Vielen Dank für Ihre Bemühungen.


    Wir sind gerne für Sie da.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Ihr OMEVO EVA Fußmatten Team

    Inspiriert durch Euch, meine bestellte Kombination: Diamant-Struktur, dunkelgraues Material mit roter Naht und dementsprechender Kofferraummatte:


    IMG_2288.jpeg

    Wunderbar! Aber: Auch du hast dem Hersteller kein Foto geschickt und daher die Beifahrerfußmatte ohne Befestigungsösen bekommen, gell?

    Dass deutsche Hersteller (am Ende natürlich aus "Performance"-Gründen) kurzsichtig auf Nickel-Mangan-Kobalt-Akkus setzten, wird ihnen langfistig vermutlich auf die Füße fallen, denke ich. Siehe dazu auch hier.

    Tja, das waren noch Zeiten, als es Masse (Gewicht) und Maße (Längeneinheit) gab.

    Gruß Stefan

    In der Schweiz schon lange nicht mehr wegen französischer Sonderzeichen auf der Tastatur.

    Meiner Erinnerung nach ist eine Maß (gesprochen wie nass!) aber nur maximal 0,8 Liter Flüssigkeit plus 0,25 Liter Schaum, der zu 0,05 Liter Flüssigkeit zerfällt.

    Auch von mir vielen Dank für den Post!

    Das von Dir als Fazit gepostete Resümee ist dann wohl die sog. "Ausgleichsladung", welche MG in seinem Handbuch beschreibt. Hier wird empfohlen dies jeden Monat zu machen. So habe ich das in Erinnerung.

    Macht Ihr das auch in dieser Häufigkeit, oder beachtet Ihr das gar nicht? Hier ist ja der Punkt wichtig, das Fahrzeug trotz 100% am Ladestrom zu lassen, bis dieses tatsächlich keinen Strom mehr aufnimmt!

    Einmal im Monat finde ich leicht übertrieben, persönlich halte ich ein- oder zweimal im Jahr für reichlich. Allerdings empfiehlt das inzwischen auch Tesla monatlich, jedoch nur für seine Fahrzege mit LFP-Akku, die eine spezielle Problematik haben. Durch den bei diesem Akku-Typ sehr geringen Unterschied in der Zellspannung zwischen "voll" und "leer" wirken sich kumulierte Fehler des BMS hier besonders dramatisch auf die Genauigkeit der Berechnung aus. LFPs sind robust, langlebig und günstig in der Herstellung, haben aber andererseits keine besonders hohe Leistungsdichte und Energieabgabe. Unsere Cybester haben keine LFP-Akkus sondern NMC-Akkus (mit 77 kWh) verbaut. Mit LFP würden wohl nur so um die 60 kWh ins Auto passen.

    Danke für die ausführliche Erklärung. Ich möchte noch ergänzen: Ich bin neu bei der Elektromobilität im Maßstan 1:1, aber im Maßstab 1:10 schon viele Jahre unterwegs und viel Erfahrung gesammelt. Akkus mögen es nicht, wenn sie sehr lange ganz voll oder ganz leer sind. Das sollte man auf alle Fälle vermeiden. Und langsam laden ist für den Akku immer besser als Schnellladen, woebi man jetzt nicht meinen muss, nie schnell zu laden. Die Ladeleistungen beim Schnellladen sind sind gerade beim Cyberster noch sehr komode und man braucht sich egentlich kaum Gedanken machen, dass hier etwas besonders leidet.

    Gruß

    Stefan

    So ist es, besonders nicht mit 100 % in der Hitze (wie beim Verbrenner, da läuft der Tank ggf. über...) oder fast 0% bei Kälte (bisschen wie beim Diesel) rumstehen lassen.

    Nur eins noch bedenken: die Akkus von Handys und Spielzeugautos sind nicht wirklich mit Traktionsakkus moderner Elektroautos vergleichbar, auch wenn das aus Unkenntnis gerne getan wird. "Ach Elektroautos sind Elektroschrott, die Akkus sind nach 2 Jahren am Ende, schau dir doch nur mal dein iPhone an!". Neben großen eingebauten Reserven haben moderne Elektroautos ausgeklügelte BMS, die entscheidende Parameter wie Temperatur und Ladegeschwindigkeit zum Wohle des Akkus recht gut steuern. Ein Akku der nicht von der Garantie abgedeckte Produktionsmängel hat, sollte problemlos Jahrzehnte halten. Mein erstes BEV hab ich fast 8 Jahre und 160.000 km gefahren und nicht geschont was das Laden betrifft (Ich sag nur lebenslanges kostenloses SuperCharging, auch am Supermarkt um die Ecke...). Beim Verkauf war die getestete Akku-Gesundheit einwandfrei und der Akku hatte noch ca. 91 % Kapazität. Wäre ich mit dem Akku schonend umgegangen, wären es vielleicht noch mehr gewesen, vielleicht 93 oder 94 %.