Beiträge von George

    Nach dem Verlust bei Porsche und dann mit dem neuen Chef wird wahrscheinlich gar nichts mehr werden mit dem neuen Porsche Boxster Elektro. Ich vermute das haben sie erst mal komplett begraben. Die bauen jetzt erst mal nur noch Brumm Brumm. Und dann gehen Sie unter wie Nokia und wundern sich, dass sie von nichts gewusst haben. Aber der Kunde wollte doch unsere Elektroautos nicht. Aber vielleicht wollte er die auch nicht, weil die einfach viel zu teuer und dafür viel zu schlecht waren?


    Wie war das bei dem iPhone damals was alle belächelt haben und meinten ein Gerät ohne Tasten nur mit einer Glasscheibe. Das will niemand haben. Das werden sie niemals loswerden und das ist auch viel zu teuer. Der Rest des Geschichte.

    So ist es, und aus deutscher Sicht leider. :( Tatsächlich gibt es gerade auch in der deutschen Industriegeschichte viele Beispiele, die aber zu genau Null historischer Einsicht führen. Siehe die ehemals weltmarkführende deutsche Uhren-, Kamera- und Unterhaltungselektronik-Industrie. Alles tot inzwischen. :rolleyes: Nun also die Autoindustrie. Man kann es nicht besser auf den Punkt bringen als dieser Herr hier.

    In diesem Forum sind ja der ein oder andere finanzstarke Nutzer unterwegs die für einen sportlichen Roadster vielleicht auch 911er Geld hinlegen würden. Außerdem ist der 718 EV ja bis 2027 sicherlich auch offiziell auf der Straße für 100-130k von daher kann ich das nicht unterschreiben.

    Das stimmt wohl. Allerdings weiß ich nicht (und darum ging es mir primär), ob MG mehr als eine Handvoll Cybester für 200.000 € verkauft hätte und (Punkt 2) ob sich das einer der elektrophoben deutschen Hersteller getraut hätte (Antwort: nachweislich nicht) - Viel Rauch um (erst mal) nix.

    Und ich wünsche viel Spaß aber meine Frage bleibt im Raum ob MG den Cyberster faceliften muss weil die ganze Plattform geupdated wird. Ich kenne mich mit Automobillieferketten leider nicht super gut aus, daher wäre es interessant wenn das jemand mit Fachwissen bewerten könnte.

    Ganz grundsätzlich MUSS eine Autofirma das wohl nicht. Zum Beispiel begann die Produktion des Golf I Cabriolet bereits 1979 und wurde bis Ende 1993 (!) fortgesetzt, auch nachdem der Golf I im August 1983 durch den VW Golf II abgelöst wurde. Erst 1993 kam das Cabrio dann auf Basis des Golf III raus.

    Ob das alles im wirtschaftlichen Umfeld des Jahres 2025+ so noch darstellbar wäre, weiß ich allerdings leider auch nicht. :/

    Wenn das überall so einfach wäre, in meinem Landkreis z.B. gibt es gar keinen MG Händler.

    Der Berliner sitzt doch mutmasslich in Berlin. Vielleicht müsste er nochmal mit seinem Agenten sprechen und auf die andernorts wohl üblichen 2600 € für den XPower hinweisen...? Die 19-Zöller für den Heckantrieb landen glaube ich bei 2200 € oder darunter?

    Ein deutscher Hersteller hätte dem Wagen 800 V und noch so einiges mehr eingebaut - und sich dann gefragt, warum ihr toller 200.000 € Roadster nur ein unverkäufliches Showstück bleibt. Und weil sie bzw. die deutschen Buchhalter das wissen, haben sie sich erst gar nicht getraut. Weil hier muss ja alles immer 110%ig sein auch wenn es dadurch am Ende 0 % werden und ein anderer abgreift,

    3230 €? Das ist aber satt...

    Ja krass! =O Ich würde das sogar Abzocke X/ nennen. Händler wechseln. Mein Händler verlangt für unseren XPower (der braucht leider die großen Felgen ;( ) komplett 2600 € brutto für Felgen, Reifen, Sensoren, Montage. Finde ich auch schon satt, ist aber fast günstiger als bei freien Reifenhändlern, erstaunlicherweise. Dort bin ich mit den passenden Felgen sogar leicht über 2600 € gekommen glaube ich, und wer weiß, was da evtl. für ein Zirkus mit den Sonsoren ablaufen würde ;)

    ich glaube Renault hat bei den frühen Spidern das Tragen eines Helmes nur "empfohlen" wegen Steinchen und Insekten, die einem im Gesicht treffen könnten. Vorgschrieben war es wohl nicht. Spätere Spider-Versionen hatten eine Frotscheibe und haben keine Helm mehr gebraucht.

    Das ist ziemlich viel! Bei meiner Frau und mir alle paar Jahre, vielleicht 3- oder 4-mal in 10 Jahren. Allerdings wurden meine Reifen und die meiner Frau an verschiedenen Orten mehr Opfer von Vandalismus (z.B. REINGEDREHTE Schrauben in die SEITENWAND) als Opfer natürlicher Umstände.


    Zu sagen „Hab‘ ich seit 1980 noch nie oder nur einmal gebraucht" ist ein bisschen so wie sich nicht anzuschnallen, weil man noch nie einen Unfall hatte.


    Wahr ist aber auch folgendes: Wenn es darum geht, vor Platten zu warnen (ist mir mal auf der AB passiert), reicht normales ABS, das die Reifenumdrehungen misst in Verbindung mit entsprechender Software. Zusätzliche Hardware ist nicht nötig. Die Sensoren, die bequemerweise den genauen Luftdruck messen (und auch guterweise, da sie schleichenden Luftverlust rechtzeitig ohne häufigen, bei BEV ansonsten sinnlosen Stop an der Tanke), haben uns sozusagen die Amis eingebrockt. Dort gibt es so gut wie keine Kompressoren an den Tanken, und wenn es mal einen Bezahl-Kompressor gibt, hat dieser keine Druckanzeige…. Du pumpst also einfach auf Verdacht rein - was der Ami sowieso nicht präventiv macht bevor der Reifen auseinanderfliegt, außer VIELLEICHT einige, wenn der Reifen offenkundig platt ist. Höherer Spritverbrauch? Egal. Schwammiges fahren? Sowieso egal, soll die Fahrwerkselektronik regeln. Höherer Verschleiß? Pah, Reifen kosten dort ein paar 10 Dollar das Stück (und sind auch genauso „gut“). Dann (Achtung jetzt) zeigt ihm der Luftdrucksensor im Reifen den Druck an... Also im Grunde gibt es diese aufwändigen Sensoren, weil man es dem Ami und den Tankstellen dort nicht zumuten kann und zutraut, Luftdruckmessgeräte zu besitzen und korrekt zu verwenden


    Edit sagt: Für BEV-Faher gibt es mit den Sensoren allerdings zum ersten Mal etwas mehr Mehrwert im vergelich zu ICE-Fahrern: Sie ersparen einem das ansonsten sinnlose Anfahren von Tanken nur zur Luftdruckmessung oder die Anschaffung eines Meßgerätes für daheim.