Beiträge von Christoph

    Es wird damit argumentiert, daß sich hinter Karosserieteilen Hochvoltkabel befinden können, die bei der Demontage nicht beschädigt werden dürfen. Sicher muss auch der Arbeiter Kenntnis darüber haben, wie man das System deaktiviert, damit es im Falle einer Beschädigung nicht knallt. Nachvollziehen kann ich das schon, aber dafür sollte der kleine Schein reichen. Man bedenke aber, daß in dem Stundensatz nur ein sehr geringer Anteil für die eigentliche Arbeit anfällt, für die der Schein benötigt wird. Die Kosten für Werkstatt, Werkzeuge, Buchhaltung usw. Fallen ja eh an.

    Es geht doch nicht darum, ob man für gute Leistung bereit ist mehr zu bezahlen, sondern ob es gerechtfertigt ist, daß der gleiche Mitarbeiter für die gleiche Leistung 50% teurer ist, wenn das Auto einen Elektroantrieb hat. Es steht außer Frage, daß die Kosten für den E-Schein auf die Kunden, für die er erforderlich ist, umgelegt wird und daß die Werkstatt das gleiche kostet, sich wenn die Wartungsarbeiten geringer werden. Aber sind 140 Euro für einen Lackierer gerechtfertigt? Rechnet man mal die oben geschätzten 4000 Euro für den Schein durch den Aufpreis, dann hat die Werkstatt diese bereits nach 30 Arbeitsstunden wieder drin und ich bezweifle, daß der den ganzen großen E-Schein braucht, der ihn dazu befähigt unter Spannung zu arbeiten (Fehlersuche am eingeschalteten System, öffnen des Akkus). Und wenn man jetzt noch bedenkt, daß in diesen Stundensätzen die Kosten für Lackierkabine, Buchhaltung und Lohnfortzahlungen enthalten sind, beträgt der Aufschlag mehr als 100% auf den eigentlichen Stundenlohn des Mitarbeiters.


    Netzfund:

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    Und nur weil man es sich leisten kann, darf man die Verhältnismäßigkeit nicht hinterfragen und soll einfach alles zahlen, was die Werkstatt aufruft? Auf wie viele Arbeitsstunden werden diese Einmalkosten umgelegt? Ich hätte mal eine Preisliste gesehen, da lag die Stunde am eAuto bei 200+ Euro, mehr als doppelt soviel als an einem konventionellen Fahrzeug.

    Dass MG kein WLAN kann ist schwach.

    Der Cyberster kann zwar WLAN, verbindet sich aber scheinbar nur wenn das Fahrzeug aktiv ist.


    Nachtrag: der Tesla steht vorm Haus und ist auch nicht über WLAN Online. Kostet scheinbar zu viel Strom und daher nur Mobilfunk.

    Neben großen eingebauten Reserven haben moderne Elektroautos ausgeklügelte BMS, die entscheidende Parameter wie Temperatur und Ladegeschwindigkeit zum Wohle des Akkus recht gut steuern.

    Vor allem haben Handyakkus und Antriebsakkus eine komplett verschiedene Chemie. Handyakkus sind auf auf hohe Kapazität bei kleinen Abmessungen getrimmt und auf eine Lebensdauer von wenigen Jahren ausgelegt. Antriebsakkus sind auf langlebigkeit ausgelegt. Hat u.a. was mit dem Kobaltgehalt zu tun. Der Tom Bötticher hatte das mal in einem Video erklärt,


    Das hier müsste das sein:

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    Ist ja kein "Bonus", wenn das Geld aus dem Schadenersatz dein Anwalt, Bank usw. Bekommt. Und aus der Leasingrate von 700 Euro wird dann der Nutzen rausgerechnet, den du hattest. Da wird dann nix übrig bleiben, es sei denn, der eine Monat war teurer als die Monate davor. Ich hätte auch Zweifel, daß die Klausel aus den AGB einen Anwalt abdeckt, wenn SAIC sagt, daß man sich auch ohne Anwalt geeinigt hätte. In einem Vergleich zahlt jeder seinen Anwalt selber, auch wenn man im Recht ist, nur als Beispiel.