Unterwegs laden in DE - welche Anbieter

  • Ich bekomme aktuell noch ca. 53 Cent/kWh. Mir wurde vom Anbieter 2006 eine Berechnung präsentiert mit 8 Jahren, meine eigene Berechnung sagte mindestens 13 Jahre, effektiv wurden es 17 Jahre.

    2006 gab es 51,8 Cent und meine war nach 11 Jahren durch, inkl. Zinsen und EkSt. die ich alles mit eingerechnet habe. Hat aber auch im Schnitt 1200 kWh/kWp gebracht.

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    MG Cyberster XPOWER bestellt - Lieferung September

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  • Bei diesem Anbieter DC 150 kW bei EUR 0.47 / kWh, EC Terminal ohne Zusatzkosten keine APP keine Grundgebühr
    Länge Ladekabel ist perfekt

    Grundsätzlich gut aber wie ein anderer schon schrieb: leider meistens besetzt. Aldi hat auch leider vor kurzer Zeit die Preise von 38 auf 49 Cent / kWh erhöht. Damit sind sie im irren Deutschland bei adhoc zwar "preiswert", aber im Vergleich zu z.B. Frankreich und USA sind die Preise hier weiterhin bizarr überhöht (ja, ich weiß woran das liegt, keine Diskussion an dieser Stelle nötig). In Summe muss man Aldi dennoch für seine Mäßigung dankbar sein.

    MG Cyberster Xpower - Diamond Red - Black&Red Alcantara
    Bestellt 27.03.25, uvbl. Liefertermin 22.10.25

  • Mit weiter steigender Ladeleistung, zur Zeit ist man bei > 400kW macht das AC-Laden immer weniger Sinn. Wenn man etwa €2000 für den Bordlader rechnet, ist das eine Menge Geld. Genug für 25.000km Laufleistung.

    Vor Allem würde der Verzicht auf einen Bordlade, das Kühlsystem des eAutos weniger belasten und das Systemdesign wesentlich vereinfachen, d.h. billiger machen.

    Zu Hause in meiner Garage bräuchte ich nur ein externes Ladegerät für 4 eAutos, wobei es meinem PV-Speicher eigentlich völlig egal sein müsste, ob ein internes oder externes Speichersystem mit Strom versorgt wird.

    Ich verstehe das inhaltlich nicht: Wenn du aus Kostengründen auf den AC-Bordlader verzichtest, wie lädst du dann daheim? Wer will oder kann schon eine 50.000 € teure DC-Ladestation daheim hinbauen vs. einer 500 € Wallbox? (Ich habe nicht mal die, ich lade seit 8 Jahren über den Starkstromanschluss meiner Garage mit dem damals noch serienmäßig von Tesla mitgelieferten 11 kW Ladegerät mit Typ 2 Anschluss)

    MG Cyberster Xpower - Diamond Red - Black&Red Alcantara
    Bestellt 27.03.25, uvbl. Liefertermin 22.10.25

  • Wer will oder kann schon eine 50.000 € teure DC-Ladestation daheim hinbauen vs. einer 500 € Wallbox?

    Es gibt jetzt schon DC-Wallboxen, die mit fast allen BEVs bidirektionales Laden ermöglichen.

    Ich vermute, dass diese Technik künftig vermehrt gefördert wird - sinnvoll ist sie sowieso, um die (hoffentlich bald) Millionen von privaten BEV als Speicher für Strom zu nutzen. Dauert vielleicht noch drei bis fünf Jahre, bis die Politik das auch kapiert. Zumindest die vernünftigeren Leute ...

  • Es gibt jetzt schon DC-Wallboxen, die mit fast allen BEVs bidirektionales Laden ermöglichen.

    Ich vermute, dass diese Technik künftig vermehrt gefördert wird - sinnvoll ist sie sowieso, um die (hoffentlich bald) Millionen von privaten BEV als Speicher für Strom zu nutzen. Dauert vielleicht noch drei bis fünf Jahre, bis die Politik das auch kapiert. Zumindest die vernünftigeren Leute ...

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    Inwischen habe ich 2 AC Wallboxen von Tesla geschenkt bekommen. Manchmal setzt sich das praktische und billige und flächendecken bereits vorhandene durch. Ich würde nicht darauf wetten, dass DC Wallboxen mit einhergehendem Verzicht auf On-Bord-Ladern zur tw. Kostenkompensation sich in den nächsten 10 Jahren weltweit durchsetzen, wenn weltweit viele ihre E-Autos billigst über einen On-Bord-Lader an der eigene Steckdose mit ein paar kW über Nacht auffüllen können.

    MG Cyberster Xpower - Diamond Red - Black&Red Alcantara
    Bestellt 27.03.25, uvbl. Liefertermin 22.10.25

  • Es gibt jetzt schon DC-Wallboxen, die mit fast allen BEVs bidirektionales Laden ermöglichen.

    Ich vermute, dass diese Technik künftig vermehrt gefördert wird - sinnvoll ist sie sowieso, um die (hoffentlich bald) Millionen von privaten BEV als Speicher für Strom zu nutzen. Dauert vielleicht noch drei bis fünf Jahre, bis die Politik das auch kapiert. Zumindest die vernünftigeren Leute ...

    Ich würde das für den Großteil der Anwendungsfälle als Fehler halten.

    - Als Pufferspeicher sind stationäre Speicher besser geeignet und letztendlich günstiger

    - falls ich spontan mein Fahrzeug nutzen will sollte die Reichweite nicht niedriger als beim verlassen sein

    - Laststeuerung sowieso komplex genug, da braucht es nicht noch einen weiteren Teilnehmer der spontan zur Verfügung steht

    - wenn dies im signifikanten Rahmen stattfindet stellen sich unnötige regulatorische und steuerliche Fragen

    ("Sie laden bei Ihrem Arbeitgeber und speisen Zuhause ein? Geldwerter Vorteil. Das ist natürlich steuer- und sozialversicherungspflichtig.")

  • - Was ist bei einem stationären Pufferspeicher anders als bei der Batterie im BEV? Technisch betrachtet nichts.

    - Wer immer einen vollen Akku im Auto haben will, kann das entsprechend einstellen, auch wenn man z.B. früh morgens mit 100 % SoC in Urlaub fahren möchte.

    - Erfolgreiche Versuche zeigen, dass die Laststeuerung kein Problem ist. Das Sytem ist erheblich flexibler und schneller als jedes System mit z.B. Gaskraftwerken. Auch minimale Schwankungen im Netz können ausgeglichen werden.

    - Rechtliche und steuerliche Entscheidungen können Anreize schaffen, an dem System teilzuhaben.

    - Und nebenbei sind auch die Ladeverluste deutlich geringer als beim AC-Laden.

  • > - Was ist bei einem stationären Pufferspeicher anders als bei der Batterie im BEV? Technisch betrachtet nichts.

    bei dem einen ist das Auto kaputt, bei dem anderen nur der stationäre Speicher

    > - Wer immer einen vollen Akku im Auto haben will, kann das entsprechend einstellen, auch wenn man z.B. früh morgens mit 100 % SoC in Urlaub fahren möchte.

    Ich schrieb explizit von spontan

    > - Erfolgreiche Versuche zeigen, dass die Laststeuerung kein Problem ist. Das Sytem ist erheblich flexibler und schneller als jedes System mit z.B. Gaskraftwerken. Auch minimale Schwankungen im Netz können ausgeglichen werden.

    Es ging mir erstmal um Laststeuerung beim Verbraucher, nicht um ganze Versorgungsnetze, was Versuche und Simulationen betrifft, da werfe ich mal die iberische Halbinsel in die Diskussion

    > - Rechtliche und steuerliche Entscheidungen können Anreize schaffen, an dem System teilzuhaben.

    oder Fehlanreize setzen, in jedem Fall Regulierung

    > - Und nebenbei sind auch die Ladeverluste deutlich geringer als beim AC-Laden.

    Zwischen welchen Punkten?