Nur kein Neid!
Ohne diesen Roadster gäbe es heute keinen Cyberster
Nur kein Neid!
Ohne diesen Roadster gäbe es heute keinen Cyberster
Ich durfte schon 2010 einen elektrischen Roadster fahren, ein unglaubliches Auto damals. Mit einiger Übung konnte das Dach während der Fahrt abgenommen und auch wieder gesetzt werdenn
Ich habe meinen ersten elektrischen Roadster als Erstfahrzeug gefahren, 150.000km in den ersten 3 Jahren, trotz erheblichen Einschränkungen beim Laden (nur AC, 1phasig aber bis 80A). Dann kam das Model S als Hauptfahrzeug, der Roadster blieb als Spaßfahrzeug. Meine Erfahrung, mehr Auto braucht kaum ein Mensch.
Der Cyberster erfüllt alle Erwartungen, die ich an einen modernen Roadster habe, bis auf ein paar Kleinigkeiten ist das Jammern auf sehr hohen Niveau.
Ich habe heute eine Tour über 370km gemacht, bin mit 70km Restreichweite zurückgekommen.
Für eine Routenplanung ist das Navi fast nutzlos. Auch sehr schlecht zu bedienen, da ich kein Linkshänder bin. Auf der anderen rechten Seite wäre das Navi besser gewesen, dann hätte es auch der Beifahrer bedienen können.
Der Spurhalteassistent verliert oft den Bezug zur Mittelline, dann steuert er auch gerne mal ins Nirvana.
Erfreulich der Verbrauch mit gut 15kWh/100km auf der Landstraße.
Ich bin gespannt auf das Video von AT-Zimmermann.
meine Erfahrungen:
Spurhalteassistent:
eine kleine Katastrophe für den, der sich darauf verlassen möchte, dann ist man verlassen.
Es ist unvorhersehbar, wenn er sich einschaltet, ebenso schnell schaltet er sich auch ohne Vorwarnung aus. Ebenso führt jede Lenkbewegung zum deaktivieren.
Wenn man möchte, dass die Navigation wirklich nur im Stand bedient wird, dann hat MG alles richtig gemacht. Auch so bleibt die Bedienung sehr fummelig. Ansonsten wäre die Navigation auf dem rechten Screen besser gewesen und der Beifahrer hätte diesen bedienen können.
Das Testergebnis ist etwas irreführend.
Einfach den Stromverbrauch bei der Bergfahrt und den Rekuperationsgewinn bei der Talfahrt gegenüberzustellen ist nicht wirklich aussagekräftig.
Da ist des besser die Gesamtbilanz mit einer Fahrt in der Ebene bei ähnlicher Geschwindigkeit zu vergleichen. Auch bei einer Talfahrt hat man Verluste durch Luftwiderstand und Reibung. Diese kann man bilanziell nicht ignorieren.
Leider hat auch Auto Motor & Sport schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man nicht wirklich rechnen kann. Ich denke an den Versuch aus der Ladeleistung (2kW) an einer Schukosteckdose den Verbrauch eines Model S hochzurechnen, den Ladeverlust und den Standbyverbrauch des Teslas völlig zu ignorieren um dann zu behaupten, es sei nicht möglich Zwischenladen von Stuttgart nach München zu fahren. Leider hatte Bloch selbst nach einem Test auf dem Testgelände in Boxberg den Fehler in seinem Rechenweg nicht erkennen wollen.
Rechne mit in etwa 80% Rückgewinn. Was du bei der Bergfahrt an Gummi verlierst, kommt allerdings nicht zurück.
Die Erfahrung mit meinem Tesla Roadster zeigt keine signifikante Erhöhung des Verbrauchs. Was man beim Hochfahren an Energie aufwendet, bekommt man bei der Talfahrt zurück.
Auf Grund der dünnen Höhenluft braucht man je nach Fahrweise sogar weniger.
Ich fahre seit 15 Jahren elektrisch, one pedal driving ist für den Alltag optimal.
Für Passfahrten wohl Sportmodus und Reku bei 3.
Die normalen Typ2 Ladekabel sind bis 32A Ladestrom codiert, mehr geht nicht.
An den Ladesäulen mit fest angeschlagenen Ladekabel sind diese bis 60A/63A spezifiziert, dort kann ein "alter" ZOE bis 43kW laden.
Dort wird der Cyberster auch nur mit 11kW laden, aber 3phasig.
Mein alter Tesla Roadster könnte dort mit einem speziellen Adaper tatsächlich bis zu 63A laden, was aber nicht ratsam wäre, da der Null-Leister nur bis 32A Ausgleichstrom spezifiziert ist und bei einphasigen Laden schnell überlastet wird. Da hat es schon mehrere Fälle gegeben, dass der Nullleiter quasi durchgebrannt ist.