Ohne den Artikel gelesen zu haben ...
Thomas Geiger ist bekannt für seine bisweilen etwas spitzen Kommentare.
Ich vermute mal, er ist schlicht traurig, dass er in den Cyberster nicht hinein passt. ![]()
Ohne den Artikel gelesen zu haben ...
Thomas Geiger ist bekannt für seine bisweilen etwas spitzen Kommentare.
Ich vermute mal, er ist schlicht traurig, dass er in den Cyberster nicht hinein passt. ![]()
Diejenigen, die OPD fahren wollen vmtl so gut wie nie unerwünschtes Vorwärtskriechen bzw. auf der Bremse stehen, um das zu verhindern. Eigentlich schlau von MG erkannt und geregelt, mal eine gute Software-Ergonomie.
Sag ich doch. ![]()
Der Cyberster wird durch einen Tritt auf's Bremspedal eingeschaltet.
Das Ausschalten funktioniert über den Button im unteren Bildschirm - habe ich schon ein paar Mal gemacht, ohne erkennbare negative Folgen. Dadurch wird allerdings nicht das ganze Auto ausgeschaltet, lediglich der Antriebsstrang. Das Radio z.B. spielt weiter (auch andere Soundquellen).
Komplett ausgeschaltet wird das Auto durch das Abschließen, entweder mit dem Schlüssel oder durch längeres Drücken des Türöffners an den Türen.
Ich persönlich finde den Kriechmodus (im George'schen Sinne) super und nutze ihn gerne sowohl beim vorärts als auch beim rückwärts Rangieren. Damit kann man das Auto milimetergenau einparken.
Meine Verbrenner waren ausnahmslos Schaltwagen, sodass ich den Kriechmodus erst mit meinen E-Autos kennen- und lieben gelernt habe. (Okay, mit Automatik-Verbrennern habe ich auch Erfahrungen, einmal in der Fahrschule und ein W 123er 240 D, das ich in den 80ern als Taxi gefahren bin.)
Anfangs dachte ich auch, OPD sei ganz toll. Ich hab's ausprobiert und mag es nicht.
Deshalb verstehe ich nicht, warum man den OPD als den heiligen Gral erklären muss und alles andere verteufelt.
Soll doch jeder das so nutzen, wie es für ihn am passendsten ist.
Die grünen Lämpchen um den Ladeport zeigen den Ladestand des Akkus an: 0 - 25 % => 1 Lämpchen, 25 - 50 % => 2 Lämpchen usw.
Ich halte es so:
Dach zu - Klima an,
Dach auf - Klima aus.
Also ich, Mann lese das Manuel schon bevor ich z. B. Einen Wagen bekomme. Gehoehrt bei mir zur Vorfreude.
Meine Frau hat noch nie ein Manual gelesen. "Kann doch dich fragen" So einfach ist das.
Jetzt kannst du mal kurz überlegen, in welche der vier Kategorien ihr jeweils passt. ![]()
Ich habe mich mal mit der Thematik aus beruflichen Gründen auseinandergesetzt.
Dabei bin ich auf eine Theorie des amerikanischen Psychologen A. Gregorc gestoßen. Er sagt, dass wir konkrete oder abstrakte Informationen aufnehmen und diese systematisch oder assoziativ verarbeiten. Daraus ergeben sich - je nach persönlichen Präferenzen - vier grundsätzliche Denkstiltypen:
- konkret-systematisch: oft nicht besonders kreativ, arbeitet gerne mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen (Ikea-Regal Schritt für Schritt nach Anleitng aufbauen
- abstrakt-systematisch: neigt manchmal zum Perfektionismus, arbeitet meist sehr gründlich, braucht aber oft mehr Zeit (sortiert alle Teile und studiert Bauanleitung intensiv vor dem Zusammenbau des Ikea-Regals)
- konkret-assoziativ: arbeitet intuitiv, geht eigene Wege, mag keine Vorschriften (baut das Ikea-Regal ohne Anleitung zusammen, macht dabei Fehler und schimpft dann über Ikea)
- abstrakt-assoziaitiv: oft emotional und einfühlsam, oft wenig Interesse an Technik (baut Ikea-Regal nicht selbst zusammen sondern lädt Freunde zum "Helfen" ein, die mit ihrem Lieblingskuchen verwöhnt und den neuesten Geschichten von gemeinsamen Bekannten unterhalten werden)
Wir alle sind natürlich Mischtypen mit unterschiedlich starken Ausprägungen der vier Denkstile.
Nach mienen Erfahrungen tendieren Jungen und Männer eher zur konkreten Wahrnehmung, Mädchen und Frauen eher zu abstrakten. Und: Je höher die Intelligenz, desto stärker verwischen diese geschlechtstypischen Unterschiede. ![]()
Nach einigen Touren und inzwischen gut 9000 km mit dem Cyberster muss ich mich hier doch mal für den Tipp mit der App Kurviger bedanken! ![]()
Die App ist echt großartig! Man gibt als Startpunkt z.B. die aktuelle Position ein, sucht sich einen oder mehrere Orte aus, die in der Gegend liegen, in der man die Tour machen möchte, dazu noch den Grad der Kurvigkeit und welche Arten von Straßen man vermeiden möchte - und die App bastelt eine geniale Runde zusammen. Das Ergebnis kann man sich dann noch per CarPlay auf dem linken Bildschirm anzeigen lassen.
Ich habe jetzte mehrere Touren ins Sauerland, im Lipperland und in der Warburger Börde unternommen und bin schlicht begeistert, was für tolle Straßen die App kennt! Die App ist zwar eigentlich für Moppeds gedacht, aber mit dem Cyberster machen die Touren mindestens genausoviel Spaß. Genial!
Stell dir vor, plötzlich hat ein krimineller dein Auto übernommen, du kannst nicht mal stoppen und aussteigen
Das war vor ein paar Jahren die Mordmethode in einem Tatort-Krimi.