Cyberster mit 11 kW Onboard-Lader oder MG nur mit max. 7 kW AC laden.

  • War in Nürnberg völlig normal, hab Elektroinstallateur gelernt und als Geselle gearbeitet.

    5x16qmm mit 3x 63A Diazed Zählervorsicherungen. Später auch als Neozed.

    Bei den Zählerschränken dann als NH00.

    10qmm wurden mit 50A abgesichert.

    Aber ja, Zeiten ändern sich ...

    MG Cyberster, Diamond Red, Grau&Schwarz Performance

    Bestellt am 04.03.2025

    Unverbindlicher Liefertermin 30.09.2025

    Unerwartete Ankunft beim Agenten am 06.06.2025

    Abholung am 28.06.2025

  • Die meisten Fahrzeuge schalten bei einphasigem Anschluss alle 3 Anschlüsse den OBC auf diese eine Phase und es sind dann volle 11 kW auf dieser einen Phase möglich. Dies ist zwar in D nicht erlaubt, aber im größten Teil der Erde sind Hausanschlüsse einphasig. Dreiphasige Hausanschlüsse sind eher die Ausnahme und überwiegend in Europa anzutreffen. Deswegen können die meisten Fahrzeuge auch einphasig mit voller Leistung geladen werden. In D waren aber bis zu 4,6 kW (20A) gemäß der Schieflast Verordnung möglich. Ladesaulen von Westenw3fie halten sich aber nicht daran und geben auch 7,2 kW auf einer Phase aus.

  • Die meisten Fahrzeuge schalten bei einphasigem Anschluss alle 3 Anschlüsse den OBC auf diese eine Phase und es sind dann volle 11 kW auf dieser einen Phase möglich. Dies ist zwar in D nicht erlaubt, aber im größten Teil der Erde sind Hausanschlüsse einphasig. Dreiphasige Hausanschlüsse sind eher die Ausnahme und überwiegend in Europa anzutreffen. Deswegen können die meisten Fahrzeuge auch einphasig mit voller Leistung geladen werden. In D waren aber bis zu 4,6 kW (20A) gemäß der Schieflast Verordnung möglich. Ladesaulen von Westenw3fie halten sich aber nicht daran und geben auch 7,2 kW auf einer Phase aus.

    Bei deiner Annahme dürfte es aber ein erhebliches Problem mit dem Neutralleiter geben. Bei symetrischen Drehstromverbrauchern wird der Neutralleiter (N) nicht belastet - also kein Strom im N (von Oberwellenströmen mal abgesehen)! Beim einphasigen Laden ist der Strom im Neutralleiter aber identisch mit dem Phasenstrom. Wenn man jetzt - wie Du schreibst - die drei Anschlüsse des OBC auf eine Phase schaltet ergibt sich der Strom im N aus der Summe der 3 Anschlüsse. Da der N üblicherweise den gleichen Querschnitt wie die aktiven Leiter hat geht das nicht lange gut. Der N wird massiv überlastet und raucht vermutlich in Kürze ab.

  • die drei Anschlüsse des OBC auf eine Phase schaltet ergibt sich der Strom im N aus der Summe der 3 Anschlüsse.

    Bei einem einphasigen Stromanschluss ist der Strom im Neutralleiter identisch mit dem Strom des einen Außenleiters. Nur weil man 3 Verbraucher an eine Phase anschließt, ist der Strom auf dem Neutalleiter nicht plötzlich drei mal so hoch als auf dem Außenleiter. Nein, eine Leitung die mit 32A abgesichert ist, ist auch dementsprechend dimensioniert und die Ladesäule/Wallbox gibt nur den Strom frei, der laut ihrer Konfiguration max. erlaubt ist. In Ländern, in denen einphasige Hausanschlüsse üblich sind, sind die Leitungen dementsprechend dimensioniert.


    Also die Ladestationen hier in Berlin von den Stadtwerken machen auch locker 11 KW auf einer Phase. Selbst getestet. Obwohl es 11 KW Ladestationen sind.

    eine 11 kW Ladesäule gibt max. 16A pro Phase frei. Öffentliche Ladesäulen sind üblicherweise bis auf wenige Ausnahmen auf 22kW (32A) ausgelegt, was einphasig 7,2 kW wären, wobei die meisten Ladesäulen auf 20A begrenzen. Außer die von Innogy/Westnetz. 11kW auf einer Phase würde schon alleine dein Typ2 Ladekabel nicht zulassen, da die hier erhältlichen Kabel auf max. 32A/22kW(3p)/7,2kW(1p) codiert sind. Frühere Triplecharger, die bis 43kW gingen (für die alte Zoe), hatten immer ein fest angeschlagenes Ladekabel.

    Seit Dezember 2020 elektrisch unterwegs

    Hyundai Ioniq Classic FL - Model Y LR

    Renault Zoe R110 wird von der besseren Hälfte gefahren

    MG Cyberster XPOWER bestellt - Lieferung September

    Als Stinker noch Kawasaki ZX-6R von 1999

  • Da es immer wieder Leute gibt, die sich nicht vorstellen können, daß Fahrzeuge mit 3 Phasen Lader auch an einem einphasigen Anschluss mehr als einen Stromeingang nutzen können und damit mehr als die 3,6kW/16A laden können, hier der Beweis vom Tesla

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  • eine 11 kW Ladesäule gibt max. 16A pro Phase frei. Öffentliche Ladesäulen sind üblicherweise bis auf wenige Ausnahmen auf 22kW (32A) ausgelegt, was einphasig 7,2 kW wären, wobei die meisten Ladesäulen auf 20A begrenzen. Außer die von Innogy/Westnetz. 11kW auf einer Phase würde schon alleine dein Typ2 Ladekabel nicht zulassen, da die hier erhältlichen Kabel auf max. 32A/22kW(3p)/7,2kW(1p) codiert sind. Frühere Triplecharger, die bis 43kW gingen (für die alte Zoe), hatten immer ein fest angeschlagenes Ladekabel.

    Dann hat was wahrscheinlich der Mitsubishi als auch die Ladesäule totalen Quatsch angezeigt weil die wussten gar nicht was du weißt. So ist das dann wohl im Leben 😆

  • Ein Model Y mit 22kw Lader....... das wäre mir neu.

    Mir wäre nur geläufig bis 3,6kW auf 1, 2 oder 3 Phasen.

    Um 7,2 kW auf einer Phase zu laden bräuchte es einen 22kW on Board-Ladegerät.


    Könnte es sein, dass es sich dabei um ein amerikanisches Modell mit 1-Phasen AC-Lader handelt ? (Dazu würde aber der Steckertyp 2 nicht passen).

    Elektrizität ist "Premium Energie" - nutzt sie weise 8)