Ich bin seit vier Jahren mit einem batterieelektrischen Kleinwagen unterwegs, der ebenfalls keine eigene Ladeplanung hat. ABRP funktioniert für mich auch auf langen Strecken (französische Mittelmeerküste, Italien) hervorragend, auch ohne die kostenpflichtige Pro-Version.
Zielort eingeben, ebenso den bevorzugten Ladesäulen-Betreiber, den SOC beim Start, mit welchem SOC ich an den Ladesäulen und am Zielort ankommen möchte usw. ABRP sagt mir dann, wo ich wie viel laden soll und wie lange das jeweils dauert. Ins Navi vom Auto gebe ich dann die Adresse der ersten Ladestation ein, beim ersten Ladestopp die von der zweiten usw.
Tesla gibt - soweit ich weiß - nur die eigenen Supercharger an. Möchte man woanders laden, z.B. weil's billiger ist, ist man auf dieselbe Prozedur angewiesen. Das Netz an Ladesäulen ist inzwischen so dicht, dass lange Strecken meiner Ansicht nach auch ohne jegliche Ladeplanung kein Problem mehr sind.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und andere sehen das vielleicht grundsätzlich anders.