Beiträge von dago

    Nachdem ich ein Video gesehen habe, bei dem eine größere Menge an Billig-Elektrinikartikel aus Fernost getestet wurden und einige davon abgeraucht sind, zweifle ich solche Low Cost Pordukte sehr an. Was bringt es einem, wenn das Ding dann bei halber Nennleistung abraucht und das Auto dabei beschädigt? Ich wäre sehr vorsichtig...

    Gruß Stefan

    das ist nicht zu erwarten, denn:

    Sehr viele, der hierzulande qualitativen und hochpreisig verkauften Elektroartikel sind inzw. Made in China - d.h. wenn man nicht exzessiv auf "Geiz ist geil" kauft, bekommt man auch aus Asien hochwertige Ware.

    In dem Steckeradapter (abgesehen vom Gehäuse und den Metallkontakten) ist eine Drahtbrücke und ein Widerstand, der Aufbau einwandfrei, die Isolation üppig, selbst die Kabelstärken sind (waren) völlig überdimensioniert - ich habe ihn zerlegt (was problemlos möglich war), da ich den Widerstand umkonfektioniert habe (ich darf das bis 1000V, bin Elektrotechniker).

    Mein Adapter ist zwar da, funktionierte aber nur für ein paar Sekunden - jetzt habe ich den Widerstand (von 470 auf 440 Ohm) etwas nachkorrigiert und müsste das
    Teil nochmal mit einer nennenswerten Last testen.

    Wobei mein Adapter keinen Auslöseknopf hat, der wäre aber problemlos nachrüstbar und sollte für die Funktion eigentlich unerheblich sein.


    Das zwischen einem teuren oder billigen Adapter grosse Unterschiede bestehen, würde ich erstmal anzweifeln.

    Wer den ersten Adapter funktionsfähig zum laufen bringt, kann sich gerne melden. 8)

    Es könnte auch sein, dass es sich um resistive (druckempfindliche) und keine kapazitiven Displays handelt, die sind per se schwieriger zu betätigen.

    Würde mich aber wundern, die Dinger hatte ich das letzte mal bei einem Palm-Handheld.

    Mir ist aufgefallen, dass beim Fahren eine Bedienung deutlich schwieriger, als im Stand ist, das kann mit den minimalen Bewegungen zusammenhängen, die das Fahrzeug auf den Fahrer überträgt.

    Beim Cyberster ist das sehr ausgeprägt, bei meinem Tesla ist mir das noch nicht aufgefallen, da ist das Display aber auch viel, viel grösser (17") und in der Mitte angeordnet.

    Nee, sorry, aber beide! "Dashboards" (1. die drei oberen und 2. das untere in der Mittelkonsole) müssen sowohl getrennt geregelt werden, als auch haben diese keinerlei Regelfunktion (zumindest nicht bei uns / Germanien).

    Jedesmal bekomme ich die Krise, wenn ich das Dach aufmache und dann nahezu nichts mehr auf den Displays erkennen kann.


    Das Einstellen ist dann auch eine üble Fummelei: am rechten Display und am Mitteldisplay das Menue runterziehen und dann den oberen Regler irgendwo, irgenwie nach rechts schieben, bis wieder Umrisse zu erkennen sind.

    Für mich ein klarer Fehler an dem Fahrzeug - ob das per Softwareupdate geregelt werden kann ? - ich weiss es nicht.


    Ps. mein Lichtschalter steht immer auf "Auto"

    Da ich zügig andere Felgen und Reifen auf dem Kleinen haben wollte, hatte ich mich bei der Suche nach Radsensoren an den üblichen Börsen bedient und "Aftermarket" Sensoren gekauft,

    wobei ich stark vermute, dass es mit Originalteilen identisch gelaufen wäre.


    1. Akt: Einbau der Sensoren und wie im Handbuch beschrieben, ein paar km fahren mit etwas Kurven darin.... Nach rund 300km habe ich die Idee verworfen. Nach Rücksprache mit Sensorlieferant: müssen angelernt werden.

    2. Akt: Vorsprechen bei meinem Reifendealer, der die Kombi montiert hatte: Sensor auslesen geht, anlernen nicht: Auto zu neu.

    3. Akt: Termin beim Freundlichen gemacht: nach 30 Minuten und diversen seltsamen Fehlermeldungen per Mail + App waren die Sensoren im System..... ob die alten dadurch rausgeflogen sind, konnte ich final nicht herausfinden.


    Das Happy End: die Sensoren funktionieren und ich musste im Autohaus nichts bezahlen - somit mein Dank an das Autohaus Raber in Speyer, für die flotte, kompetente und supergünstige Hilfestellung.


    Also bedenken, "kaufen-montieren-funktioniert" geht so leider nicht......

    In der default-"auto" Stellung (Rechtsanschlag) ist das auch so..... aber wenn man den Schalter nach links schaltet, ist es keine "Automatik" mehr.

    Da ich gerne selbst bestimme, wann und wo das Fahrlicht an- und ausgeht, nutze ich den genannten Tipptastereffekt und schalte das Licht bei fahrantritt meist händisch aus.

    Der Drehschalter (es ist keine Wippe) steht bei mir immer rechts (vom Fahrer aus gesehen) = auto-Stellung.

    Wenn ich losfahre und möchte die Lampen aus haben, reicht eine kleine Drehbewegung nach rechts (es federt danach zurück), um die Scheinwerfer auszuschalten (Tagfahrlicht bleibt immer an)

    genau so kann man sie auch wieder anschalten

    Bisher hatte ich mit den Begrenzungssensoren und dem Einparken keine Probleme.

    Die Striche beim Rückwärtsfahren sind etwas konservativ und das Bild viel zu klein (bin den 17"er Bildschirm von meinem Model S gewohnt).

    Wenn das Hindernis groß genug ist, gibt es auch diese farbigen Blöcke im Display: grün, gelb und rot - dann sollte man aber auch stehen bleiben.

    Das ist ein Part des Userinterface, mit dem ich einigermaßen gut klar komme.