Beiträge von Bernd

    Hallo Michael,

    was du sagst ist alles richtig. Ich bin aber auch vom Fach (erst gelernter Handwerker - dann studiert - dann techn. Sachverständiger - aber jetzt in Rente). Ich habe meine Anlage schon im Auge, da ich das Risiko kenne. Und die blaue CEE habe ich an einer 2. Ladestelle auch schon installiert.


    Gruß

    ..une ein gutes neues Jahr!

    Hallo,
    Schukosteckdosen sind bei Dauerlast nur für max. 10 A zugelassen, kurzzeitig 16 A

    Grundsätzlich richtig - aber darum ging es hier nicht. Im Übrigen kann man auch eine Schukosteckdose schon einige Zeit mit 16 A belasten. Das Problem sind die Kontaktklemmen für die Stifte. Die leiern mit der Zeit aus und damit steigt der Übergangswiderstand = Erwärmung. Ich nutze für ein E-Auto meine Schukosteckdose im Carport oft über Stunden mit 13 A - die Steckdose wird dabei nur handwarm - ist allerdings auch neu und von einem Markenhersteller.

    Hallo,

    in Deutschland sind beim einphasigen Laden ohnehin nur 4,6 kW wegen der "Schieflastgrenze" zulässig. Das wäre mit 20 A zu schaffen. Da aber die konventionellen Steckdosen (Schuko sowie CEE blau) nur 16 A "können" beträgt die maximal mögliche Ladeleistung an nur einer Phase mit einem "Ladeziegel" oft nur 3,6 kW.

    Auf 11 kW kommt man nur mit dem dreiphasigen Lader und 16 A pro Phase.

    Hallo,

    zu den diversen elektronischen Spielereien einschl. der vollelektrischen Türen kommen bei mir Fragen zu künftigen Fehlersuchen und Instandsetzungen nach Problemen/Mängeln auf. Freie Werkstätten stehen da vermutlich länger auf verlorenem Posten. Und ob die zertifizierten Händler bzw. das entsprechende Personal ausreichend geschult und trainiert sind, sollte zumindest kritisch hinterfragt werden. Der Wagen wird auch so selten bleiben, dass nur die wenigsten Werkstätten Erfahrungen aufbauen können.

    Ich bin aktuell noch unentschieden, ob ich dieses Risiko eingehen will - zumal noch länger keinen Erfahrungsberichte über die Zuverlässigkeit auftauchen dürften. Es wäre höchst frustierend, wenn der Wagen später tage- und wochenlang in der Werkstatt steht, weil sich keiner richtig auskennt und/oder Ersatzteile nicht zu beschaffen sind.

    Kann sein - aber es gibt auch jede Menge gegenteilige Preisentwicklungen. Ein Nischenprodukt bzw. ein Fahrzeug mit homöopathischen Stückzahlen ist kein Garant für Preissteigerungen. Und dann bleibt noch das Risiko der Ersatzteilversorgung (für bezahlbare Preise) und der Softwareunterstützung. Darin liegt m.E. das größe Risiko: Wer hilft einem, wenn die Software eines Steuergerätes spinnt und der Hersteller nicht mehr helfen will oder kann? Dann kannst du das Teil u.U. auf Dauer abstellen. Das wird aber im Grunde bei allen Herstellern zukünftig ein Problem.

    Im Übrigen schwächeln aktuell einige chinesische Hersteller auf dem europäischen Markt. Der Absatz entwickelt sich nicht so, wie die sich das vorgestellt haben.

    Sehe ich ähnlich! Ich fahre schon seit Jahren Cabrios und möchte das auch weiter tun. Aber ich habe erhebliche Zweifel, ob eine Investition in dieses chinesische Nischeprodukt nicht zu einem Totalverlust führt. Wenn man den 10 - 15 Jahre bis zur Endverwertung fahren will, mag das noch gehen - sofern die Ersatzteilversorgung und insbesondere der elektronische Support vom Hersteller und den Händlern sichergestellt wird - was grundsätzlich bezweifelt werden sollte. Aber das Teil nach einigen Jahren wieder verkaufen oder in Zahlung geben zu wollen, dürfte ein spannendes Unterfangen werden. Der Interessentenkreis ist winzig. Und welcher Händler will sich so einen Ladenhüter auf den Hof stellen? Auch weiß noch niemand, wie ausgereift der Wagen mit seinen diversen elektronischen Spielereien überhaupt ist. Viele Fachleute raten vom Kauf eines völlig neuen Fahrzeug ab, da diese oft viele Kinderkrankheiten haben und erst beim Kunden "ausreifen".

    Ich werde mir den Wagen trotzdem mal ansehen - sofern er überhaupt kommt. Und dann schaue ich mir die Angebote an (Kauf-Leasing-Abo).

    Hallo,

    versuch doch mal rauszufinden, wie hoch die Türen aufschwinden und wie breit der Wagen mit einer geöffneten Tür ist. Oder ist der Wagen für eine übliche Garage ungeeignet, weil die Tür oben und seitlich anschlägt. Und ob man die Türen auch nur mit Muskelkraft öffnen und schließen kann (Notbetrieb), wenn der Hebemechanismus mal ausgefallen sein sollte.

    Gruß

    ...und welche Lieferzeiten dann aufgerufen werden ist auch noch unklar. Das können u.U. mehrere Monate werden - dann kann man die Sommersaison 2025 auch abschreiben.

    Im Grunde ein schwaches Bild von MG bzw. dem chinesischen Mutterkonzern. Die machen schon seit Monaten Reklame für das Auto - und dann soll man u.U. noch anderthalb Jahre auf den Wagen warten.

    Für mich hat sich das damit fast erledigt. Dann warte ich doch auf den Porsche 718 EV (Elektro-Boxter). Der soll auch 2025 kommen.

    Hallo,

    und was ist mit dem deutschen Markt? Mir fehlen dazu aktuelle Infos - es bewegt sich nichts! Langsam kommen mir Zweifel, ob der Wagen überhaupt noch dieses Jahr kommt. Und ohne eine Sitzprobe werden ich keinesfalls bestellen. Auch bin ich mir noch nicht sicher, ob mir diese Schwingtüren tatsächlich gefallen - zumal ich mangels Infos noch nicht absehen kann, wie die in einer engen Garage funktionieren. Und ob diese Türautomatik dauerhaft klaglos funktioniert?? Kommt man auch in das Auto oder wieder raus, wenn der Hebemechanismus mal versagen sollte? Kann man also die Tür auch nur mit Muskelkraft öffnen und schließen?? M.E. ist das im Grunde eine Spielerei mit einer zusätzlichen Fehlerquelle und wäre nicht nötig gewesen.

    Vielleicht entscheide ich mich auch für den neuen Porsche 718-E bzw. Boxter-E. Der soll Anfang 2025 kommen! Wenn sich MG hier nicht bald bewegt, werden sicher einige Interessenten abspringen. Wenn ich 70 - 80 t€ für ein "Spielzeug" ausgeben will und kann, kann es auch der Porsche werden. Der ist vermutlich deutlich teurer - dürfte aber auch einen geringeren Wertverlust haben.